Klare Angelegenheit gegen Rohrbach

Die Zwettler Originals besiegen die Rohrbach Crazy Geese 2 klar mit 20 - 0.

Matthias Koppensteiner at Bat

Nachdem das erste Spiele der Crazy Geese aus dem burgenländischen Rohrbach gegen die Originals verschoben werden musste, wurde der heutige Feiertag bei besten Bedingungen für ein neuerliches Aufeinandertreffen genutzt. Die Duelle zwischen Geese und Originals waren dabei in den letzten Jahren häufig knapp und hochspannend. So konnte man sich auch von dieser Partie einiges versprechen.

Die Originals schickten Daniel Schießwald als Starting Pitcher auf den Mound, der im letzten Spiel gegen die Red Devils groß aufgezeigt hatte und keine Hits des Gegner zuließ. Auch dieses Mal zeigte er eine starke Leistung und ließ über vier Innings lang kaum Baserunner der Gäste und somit auch keine Punkte zu. Die Offensive der jungen Zwettler hingegen nahm den Schwung der letzten Spiele gut mit und konnte gleich im ersten Spielabschnitt vorlegen und sechs Runs anschreiben. Auch in weiterer Folge konnten die Originals die aus vielen Nachwuchsspieler der Geese bestehende Defense gut fordern und so einige schöne Hits erzielen. Die Zwettler erzielten insgesamt drei Homeruns - zunächst schlug Obmann Jürgen Hauer einen Ball über das Left Field, es folgte Jakob Wagner mit einem Homerun. Dessen Bruder und heutiger Catcher Tobias Wagner vollbrachte gar das Kunststück eines Inside-The-Park Homeruns, d.h. er beförderte den Ball innerhalb des Spielfeldes so weit, dass er alle vier Bases ablaufen konnte, bevor die Defense ihn out machen konnte. Diese drei Homeruns stellten nicht nur die Offensiv-Highlights des Spiels dar, sie stellten auch den clubinternen Rekord der Anzahl an Homeruns in einem Spiel ein. (Das letzte solche Spiel datiert aus dem Jahr 2013).

Aber auch defensiv zeichnete sich eine kleine Sensation ab. Daniel Schießwald übergab nach vier Innings einen intakten No-Hitter an den nächsten Pitcher, d.h. die Gastmannschaft konnte bis zu diesem Zeitpunkt keinen Baserunner durch einen gültigen Schlag (Hit) auf Base bringen. Am Mound übernahm Originals-Ehrenmitglied und gleichzeitig Schremser Urgestein Matthias Koppensteiner den Mound und ließ auch im fünften Inning keinen Hits zu, sodass am Ende der erste kombinierte No-Hitter der Originals stand. Das Spiel wurde nach 2 Stunden im 5. Inning aufgrund der Mercy Rule (20 Runs Vorsprung) zu Gunster der Originals beendet.

Gratuliere an dieser Stelle an das in offensiver und defensiver Hinsicht groß aufspielende Zwettler Team, danke an die fairen Gegner und die Beers, die wiederum die Schiedsrichter sowie das wunderbar bespielbare Baseballfeld stellten. Mit diesen Vorzeichen lässt sich dem Rest der Saison mit Vorfreude entgegenblicken!

 

Kader: Daniel Schießwald, Jakob Wagner, Markus Böhm, Jürgen Hauer, Daniel Allinger, Matthias Koppensteiner, Tobias Wagner, Jan Schießwald, Johannes Eßmeister, Florian Kugler, Philipp Fichtinger